Zum Hauptinhalt springen

Bildergalerien

 

 

Klagenfurt 1999

 

Das Opel Treffen in Klagenfurt war für die Opel IG Geinberg so was wie die Grundsteinlegung. Wir waren ein paar Leute die eine zuverlässige Freundschaft und die Liebe zu schönen Autos, vorzugsweise Opel vereinte.
Darum beschlossen wir im August des Jahres die Reise nach Haidach anzutreten. Mit von der Party waren Stefan, Max, Rusch, Raschi, Schratti, Hias, Zeili und Benj. Rusch , Max und Raschi mit Copilot Zeili erreichten das Treffen bereits am Donnerstag, der Rest sickerte am Freitag Nachmittag am Platz ein.
Nach einer durchzechten Nacht, gab es an Freitag ein böses Erwachen, Zeili der etwas zuviel Alkohol tankte schlief statt im, neben dem Auto. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn es nicht die ganze Nacht wie aus Kübeln gegossen hätte.
Seine Kleidung und seinen Schlafsack hätte man auswinden können, zu allem Überfluss war alles vollgekotzt.
Nachdem wir uns mit unseren bekannt gemacht hatten gingen wir Frühstücken (Mittagessen).
Nachdem wir eine Runde über den wirklich riesigen Platz schlenderten um die Fahrzeuge zu sehen trafen wir uns im Zelt wieder.
Kurze Zeit darauf erreichte auch unsere Nachhut das Treffen, sie waren ein bisschen überdreht und begannen sofort die berühmt - berüchtigte Ascona Bar aufzubauen. Dazu nehme man einen noch fahrtauglichen und verkehrssicheren Ascona C-CC, dem man unter dem Tankstutzen ein Loch für einen Bierzapfhahn in die Seitenwand bohrt. Danach schraubt man den Zapfhahn ein und verbindet diesen mit dem 50 Liter Fass Bier. Jetzt braucht man nur ein bisschen CO2 anschließen und die Meldung "O´ZAPFT IS" ertönt in die staunende Menge. Man glaubt es kaum, aber so ein Gebinde kann sich binnen 2 Stunden verflüchtigen.
Der Samstag begann damit, dass 2 unsrer Mitglieder die Heimreise antraten, weil sie auch das parallel zu Klagenfurt verlaufende Treffen on Pocking besuchen wollten. Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den weg in die Stadt um Lebensmittel, sprich Fassbier und tote Tiere zu besorgen.
Am Platz angekommen bereiteten wir unser Abendessen auf Nachbars Griller zu, den wir zuvor natürlich um Erlaubnis gefragt hatten. Der Abend verlief feuchtfröhlich bis zum Feuerwerk. Da man bekanntlich von weiter oben eine bessere Aussicht hat, standen wir alle auf dem Dach der Ascona-Bar. Nach dem Feuerwerk begann die Tittenshow und es lag daran das Dach der Ascona-Bar so schnell wie möglich zu verlassen, wobei es Stefan übertrieb und über die Heckscheibe spurtete, dabei gelang ihm Einzigartiges.
Er setzte sich in den Kofferraum ohne die Heckklappe zu öffnen was fast an Zauberei grenzt. Er war sogar unverletzt, bis zum Aussteigen denn da stützte er sich mit beiden Händen in den Glasscherben ab. Als wir unser schadenfrohes Gelächter beendeten brachten wir unseren "Schwerverletzten" gegen seinen Willen ins Zelt der Sanitäter, die nicht lange fackelten und ihn ins UKH-Klagenfurt einwiesen. Ich glaube die wussten nicht dass Stefan seit zwei Tagen nur mehr chemisch duschte (mangelnde Körperhygiene). Eine gute Sache hatte es für Stefan, er konnte seinen Rausch wenigstens in einem Bett ausschlafen. Als wir Sonntag Mittag unseren Patienten abholten waren seine ersten Worte: "I brauch a Prass".
Danach brachen wir zur Heimreise auf.

In den nächsten Tagen wurde die Heckklappe erneuert, damit die Ascona-Bar wieder einen guten Eindruck machte. Leider wurde sie ein paar Wochen später Opfer eines LKW-Attentats.

Fazit: Geiles Treffen und das Mekka für jeden österreichischen Opel Fan!!!